Spätestens seit der COVID-19-Pandemie müssen sich Unternehmen weltweit vermehrt darüber Gedanken machen, wie sie die technischen Voraussetzungen schaffen, damit die Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten können. Lehreinrichtungen haben sich der Aufgabe gestellt, ihren Unterricht ohne physische Anwesenheit der Schüler*innen zu gestalten. Damit das verstärkte Arbeiten im Home-Office oder Home-Schooling möglich ist, müssen die richtigen Werkzeuge besorgt und angewendet werden. Das reicht von der Kommunikationssoftware bis hin zu Cloud-Services. Kommunikationsnetzwerke wie VPN müssen funktionieren, die Sicherheit muss gewährleistet sein und die Bandbreite, ob beim Serverstandort oder bei den Mitarbeitern zu Hause, muss ausreichen. "Vor ein paar Wochen wäre nichts radikaler gewesen, als quasi über Nacht Home-Schooling für unsere Pflegeschule einzuführen", sagt Bildungszentrumsleiterin Cornelia Reichardt. "Doch Corona hat uns genau das abverlangt. Gemeinsam ist es in kürzester Zeit gelungen, unseren Schul- und Fortbildungsunterricht neu zu organisieren. Unsere Schüler*innen können nun digital unterrichtet werden, auch wenn es in den Anfängen noch den einen oder anderen Stolperstein gibt".
Solide Kommunikationsplattform
Die Sana IT Services GmbH, ein Tochterunternehmen der Sana Kliniken AG, implementierte quasi über Nacht, mit MS Teams eine solide Kommunikationsplattform, die den Erfordernissen der modernen digitalen Kooperation in einem heterogenen Arbeitsumfeld gerecht wird. Die Software-Lösung ermöglicht es User*innen, mit oder ohne Video-Übertragung zu telefonieren, zu chatten, Bildschirme online zu teilen und Dokumente durch mehrere Personen gleichzeitig editieren zu lassen. Zudem ist die Kompatibilität mit gängigen Endgeräten wie Laptops, Desktops, Tablets und Smartphones gegeben. Die Einführung des digitalen Unterrichts innerhalb der kurzen Zeit war eine notwendige wie lohnende Kraftanstrengung: Denn die Ausbildung aller Sana Pflegeschüler*innen ist sichergestellt.